Noah – modern oder am Original vorbei?

von Jürgen Marx

Freitag, 23.05.2014

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Die Tiere gehen in die Arche.

Immer wenn die Bibel Ausgangspunkt für einen Film ist, gibt es den Vorwurf, der Film sei nicht bibeltreu genug. Denn natürlich nimmt sich der Drehbuchautor die eine oder andere Freiheit, um biblische Texte in spannende Filmbilder zu übersetzen.

So auch in dem Film "Noah". Regisseur Darren Aronofsky verfolgt das Ziel, die Geschichte des Mannes mit der Arche für jedermann zugänglich zu machen. Die Welt und die Menschen sind heruntergekommen, ähnlich wie in Sodom und Gomorra hat sich die Bevölkerung ihrer guten Manieren und ihres Anstandes entledigt. Der ehemalige Kämpfer Noah (Russel Crowe) hat sich längst von der Gewalt gelöst und sucht, gemeinsam mit seiner Familie, nach Frieden und Sicherheit. Nachts wird er von grausamen Träumen heimgesucht. Sie zeigen, wie eine gewaltige Flut über die Welt hineinbricht und alles Leben unter sich begräbt. Noah beginnt ein Boot zu konstruieren, auf dem er und seine Familie als auch jeweils ein Paar aller tierischen Lebewesen Schutz finden.

Der Film ist ein Beweis für die Kraft biblischer Geschichten. Einige sehen darin vielleicht lediglich eine spannende und vor allem fantastische Erzählung, andere dann doch eine religiöse Erfahrung. Völlig kalt lassen wird „Noah“ wohl niemanden."

Hier finden Sie Meinungen zu dem Film und hier geht es zum Original (1. Buch Mose, Kapitel 6-9).

Freitag, 23.05.2014