Soldat bei der Armee der Liebe

von Bettina Förster

Mittwoch, 24.09.2014

Heilsarmee
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Die Soldaten der Heilsarmee tragen Uniform, um erkennbar zu sein.

Mitte des 19. Jahrhunderts in den Slums des Londoner East End: Der Methodistenprediger William Booth ist erschüttert von der seelischen und sozialen Not der Menschen. Er will helfen und gründet eine Organisation. Das Motto: „Suppe, Seife, Seelenheil“.

Heute ist die Heilsarmee weltweit tätig. Nach wie vor bietet sie auch denjenigen ein geistliches Zuhause, die am Rande der Gesellschaft stehen. Ihr Statement:

"Die Heilsarmee ist eine internationale Bewegung und Teil der universalen christlichen Kirche. Ihre Botschaft gründet sich auf die Bibel. Ihr Dienst ist motiviert von der Liebe zu Gott. Ihr Auftrag ist, das Evangelium von Jesus Christus zu predigen und menschlicher Not ohne Ansehen der Person zu begegnen."

In Deutschland ist die Heilsarmee als „Religionsgemeinschaft des öffentlichen Rechts" anerkannt. Ihre Arbeit fällt damit unter die von den obersten Finanzbehörden als besonders förderungswürdig anerkannten gemeinnützigen Zwecke.

Die Uniform ist die Bekleidung der Offiziere sowie jener Heilssoldaten, die vollamtlich mitarbeiten. Aber auch von den ehrenamtlichen Soldaten wird erwartet, dass sie im "Dienst" - insbesondere im Gottesdienst und bei öffentlichen Anlässen - die Uniform tragen. Die Uniform ist ein sichtbares Bekenntnis des persönlichen Glaubens an Jesus Christus und dient dazu, für Menschen in Not als Ansprechpartner erkennbar zu sein.

Hier finden mehr über die Organisation und Arbeit der Heilsarmee.

Mittwoch, 24.09.2014