Millionen Frauen beten für Ägypten
Freitag, 28.02.2014
In rund 170 Ländern weltweit feiern Menschen am Freitag, den 7. März 2014, den Gottesdienst von Christinnen aus Ägypten. Sein Thema: „Wasserströme in der Wüste“.
Seit dem Sturz seines damaligen Präsidenten Mubarak vor rund drei Jahren kommt Ägypten nicht zur Ruhe. In dieser politischen und gesellschaftlichen Umbruchszeit steht das Land am Nil im Mittelpunkt des Weltgebetstags 2014. Die von den ägyptischen Christinnen verfassten Bitten erinnern an den Profeten Jesaja und sind hochaktuell: Für alle Menschen in Ägypten – ob christlich oder muslimisch – „sollen sich Frieden und Gerechtigkeit Bahn brechen, wie Wasserströme in der Wüste“ (Bibelstelle: Jesaja 41,18ff.).
Weltweit engagieren sich Menschen in der ökumenischen Basisbewegung „Weltgebetstag“ für globale Solidarität und die Menschenrechte von Frauen und Mädchen. Allein in Deutschland werden hunderttausende Gottesdienst-Besucherinnen und -Besucher erwartet, die sich dieser Hoffnung anschließen.
Beim Weltgebetstag engagierte Menschen gehören unterschiedliche Konfessionen, Generationen und Bildungsschichten an. Gemeinsam sind sie solidarisch mit Frauen weltweit und übernehmen Verantwortung. Ein sichtbares Zeichen dafür ist die weltweite Förderung von Frauen- und Mädchenprojekten durch die Gottesdienstkollekte. Weltgebetstag – das ist gelebte Ökumene und weltweite Solidarität!
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