Ein Tag mit dem Schatten an meiner Seite

von Margret Wand

Freitag, 12.08.2016

Der Schatten an meiner Seite.
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Der Schatten an meiner Seite.

Pfarrerin Kristina Ziegenbalg ließ sich einen Tag lang beschatten. Job-Shadowing nennen das die Fachleute. Die Idee ist einfach: Einen Tag lang beobachtet eine Person eine andere bei der Arbeit, begleitet sie wie ein Schatten.

Dann wird die Rolle der Beobachtenden getauscht. In dem Beitrag betrieben die Pressesprecherin der Polizei und die Pfarrerin dieses Job-Shadowing. Abschließend stellten sie fest:

"Die Parallele in unseren Berufen besteht im Wesentlichen darin, dass wir Institutionen repräsentieren. Polizei und Kirche garantieren eigentlich beide ein Stückchen Sicherheit für die Menschen. Die Kirche mehr im geistlich-seelischen Bereich und die Polizei dann eher im körperlichen Bereich, also Unversehrtheit, Stabilität, Sicherheit."

 

Übrigens: Etliche Unternehmen bieten inzwischen diese eintägigen Job-Shadowings an. Ziel ist es, dass Auszubildende frühzeitig einen Einblick in die Arbeit bekommen und anschließend ihre Ausbildung gezielter planen können.

Dazu hier ein Beispiel. 

Freitag, 12.08.2016