Elf Freunde - zehn Gebote
Freitag, 10.06.2016

Heute startet die EM in Frankreich. Und hier - wie überall - geht nichts ohne Regeln. Ob auf dem Platz, im Straßenverkehr oder im Internet. Fragen an Andreas Püttmann, welche Regeln eigentlich in unserer Zivilisation gelten – oder gelten sollten ...
Unser Gesprächspartner: Dr. Andreas Püttmann, geboren 1964 in Dinslaken, wurde nach dem Studium der Politikwissenschaft, Geschichte und Staatsrecht an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und am Institut d’études politiques de Paris studiert 1993 mit seiner Dissertation „Ziviler Ungehorsam und christliche Bürgerloyalität. Konfession und Staatsgesinnung in der Demokratie des Grundgesetzes“ promoviert.
Püttmann war zunächst freier Mitarbeiter beim WDR-Hörfunk (1987–89), dann 1989-1991 Redakteur beim Rheinischen Merkur und ab 1993 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Konrad-Adenauer-Stiftung, seit 1995 Leiter des Referats für die südwestdeutschen Hochschulen in der Deutschen Studentenförderung sowie in der Arbeitsgruppe Kirche und Politik. Seit 2002 wirkt der Autor und Mitverfasser zahlreicher Bücher als freier Publizist in Bonn.
Themenschwerpunkte sind politische und ethische Grundsatzfragen, die christliche Gesellschaftslehre und Wertediskussion, Religionssoziologie und Kirchenpolitik, Demoskopie und Medienwirkungen. Unter anderem legte er 2010 das Buch „Gesellschaft ohne Gott. Risiken und Nebenwirkungen der Entchristlichung Deutschlands“ vor (Gerth Medien, Asslar 2010 ISBN 978-3-865915658).