Es ist noch Platz – Weltgebetstag der Frauen

von Michael Nitzke

Freitag, 01.03.2019

Frauen sitzen an einem Tisch im Garten
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Frauen aus Slowenien laden ein

Weltweite Vernetzung - darum geht es in Wirtschaft, Gesellschaft und bei der Kirche. So eine Vernetzung funktioniert auch ganz ohne elektronische Hilfsmittel. Beim heutigen Weltgebetstag beten Menschen auf der ganzen Welt und fühlen sich verbunden

Unter dem Motto „Es ist noch Platz!“ laden vor allem die Frauen eines bestimmten Landes ein, um zu beten.

In diesem Jahr ist es Slowenien.

Es ist kleines Land, mitten in Europa. Ein richtiger Staat ist es erst seit 28 Jahren. Die Slowenen waren die ersten, die sich von Jugoslawien lösten. Heute zahlen Bewohner und Touristen dort mit dem Euro. An vielen Orten wirkt es dort wie im Paradies. Doch es gibt auch noch zahlreiche Probleme.

„Es ist noch Platz!“, steht auf dem Plakat, das zum Gottesdienst einlädt. Das erinnert zum Beispiel an die vielen Flüchtlinge, die mit dieser Hoffnung auch durch Slowenien gezogen sind.

Das drückt aber auch aus, dass Christinnen sich Gemeinschaft wünschen. Probleme lassen sich am besten lösen, wenn Menschen gemeinsam an einem Tisch sitzen. Frauen aus Slowenien haben Texte vorbereitet, und auch die Lieder, die heute auf der ganzen Welt gesungen werden. Eines davon heißt: „Es ist noch Platz am Tisch Gottes“.

Der Weltgebetstag will die Hoffnung des christlichen Glaubens betonen und gleichzeitig ganz irdisch etwas zum Positiven verändern. Deshalb heißt es in jedem Jahr: „Informiert beten und betend handeln“.

Weitere Infos bekommen Sie unter www.weltgebtstag.de

Freitag, 01.03.2019