Gott bewahre!
Freitag, 27.09.2013
Wenn es um Glaube und Religion geht, scheiden sich oft die Geister. Und wenn jemand sich die Freiheit nimmt in sehr lockerer Sprache über ein religiöses Thema zu schreiben, kann er sicher sein, die Kritiken lassen nicht lange auf sich warten.
John Niven hat es trotzdem gemacht. Peter Becker hat sein Buch “Gott bewahre!” gelesen. Die ersten Seiten waren gewöhnungsbedürftig. Aber dann konnte er nicht mehr aufhören zu lesen.
Und darum geht es:
Gott hat einen kurzen Urlaub gemacht – nach himmlischen Zeitmaßstäben – also so um die 500 Jahre. Die Geschäftsführung hat er in dieser Zeit seinem Sohn Jesus überlassen. Während dieser Zeit ist auf der Erde das totale Chaos ausgebrochen, das sich in Kriegen, Umweltzerstörung, Armut, sozialer Ungerechtigkeit, Hasstiraden, tödlichen Krankheiten, gnadenlosem Kommerz und Sittenverfall äußert.. Dieser Zustand ist für Gott nicht tragbar, da die Menschen seinem obersten und einzigen Gebot – SEID LIEB! – in keiner Weise nachkommen. Als einzige Lösung bleibt für Gott nur, seinen Sohn Jesus ein zweites Mal auf die Erde zu schicken, um die chaotischen Zustände zu verändern und dem Gebot der Nächstenliebe wieder Nachdruck zu verleihen. Das Auftreten von JC wird dabei so in die Moderne transferiert, dass man die Zeitumstände gut nachempfinden kann: Jesus nimmt an einem Sängercontest teil und hat Auftritte in Castingshows im Fernsehen.