Heute: Die Passion bei RTL

Heute wird das größte Ereignis der Menschheit mit Schauspielern und modernen Popsongs um 20.15 Uhr bei RTL in die heutige Zeit transportiert. Mit dabei auf dem Friedrichsplatz in Kassel sind Ben Blümel, Jimi Blue Ochsenknecht und Hannes Jaenicke ….

INFO: Beim Live-TV-Event „Die Passion“ über die Leidensgeschichte Jesu zu Ostern am 27. März in Kassel – live ab 20.15 Uhr in RTL - übernimmt der Schauspieler und Moderator Ben Blümel die Rolle des Jesus, „No Angel“ Nadja Benaissa spielt Jesus' Mutter Maria, Schauspieler und Musiker Jimi Blue Ochsenknecht den Judas, Francis Fulton-Smith den Pontius Pilatus. In die Rolle des Erzählers schlüpft der Schauspieler, Autor und Umweltaktivist Hannes Jaenicke. Für ihn sei es wichtig, dass Nächstenliebe nicht nur gepredigt, sondern gelebt und praktiziert werde. „Gerade in Zeiten, in denen Juden Angst haben, sich mit einer Kippa auf der Straße zu zeigen, (…) sollten wir uns an die Wurzeln unserer Kulturgeschichte erinnern und gewisse Werte wieder vermitteln. Die Passionsgeschichte ist ein Teil unseres Werte-Systems“, erklärte Jaenicke gegenüber dem Bonifatiuswerk.

„Nicht von einer Kanzel, sondern mitten im pulsierenden Leben der Menschen wird das größte Ereignis der Menschheit und unseres Glaubens auf ungewohnte Weise erzählt“, unterstreicht der Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, Monsignore Georg Austen, der auch im Beirat der „The Passion Media Story GmbH“ tätig ist: „Zur Primetime bei RTL können Millionen von Menschen erreicht werden - auch die, denen christliche Inhalte fremd sind oder fremd geworden sind. Das ist eine Chance, ihnen Glaubensinhalte auch über konfessionelle Grenzen hinweg nahezubringen. Von der Leidensgeschichte Jesu und der Botschaft der Auferstehung, die in das Hier und Jetzt übersetzt werden, können sie für sich persönlich positive Impulse mitnehmen oder mit Interessierten in den Dialog treten.“

In „Die Passion“ werden die letzten Tage im Leben von Jesus Christus unter anderem mit aktuellen Popsongs inszeniert. Spielort des großen Musik-Live-Events ist der Friedrichsplatz in der documenta-Stadt. Vorbild ist ein niederländisches TV-Format: Dort gibt es das Show-Ereignis unter dem Titel „The Passion“ seit 2011 jedes Jahr in einer anderen Stadt. Es wird im öffentlich-rechtlichen Fernsehen übertragen und erreicht dabei hohe Marktanteile. Erstmals wurde „Die Passion“ kurz vor Ostern 2022 vom Burgplatz in Essen gezeigt. Damals verfolgten sie 3,14 Millionen Zuschauer.

Tickets für „Die Passion“ über die Web-App visit.kassel.de, auf der Website www.kassel.de/die-passion sowie vor Ort in der Kassel Tourist Information sowie am Kassel Service Point in der GALERIA. Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die Prozession anmelden: prozession.diepassion.de. Internet: https://www.rtl.de/sendungen/show/diepassion/

Begleitmaterial: Das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken begleitet die Produktion durch informative und vertiefende Materialien, die für die pastorale Arbeit genutzt werden können, kümmert sich um die Weitergabe von Gebetsanliegen und leistet entsprechende Medienarbeit: Im kostenfreien Impulsheft finden sich liturgische Bausteine, pastorale Impulse, Informationen über die christlichen Inhalte der Passion, geschichtliche Hintergründe, Gebetstexte und Praxisbeispiele. Außerdem liefert das Heft verschiedene Vorschläge und Impulse, wie das Thema der Passionsgeschichte zur Vorbereitung der Kar- und Ostertage in der Gemeinde oder in der persönlichen geistlichen Auseinandersetzung und Vertiefung genutzt werden kann. Das Miniheft der Reihe „Kirche im Kleinen“ ist als handliches Gesamtpaket zur Osterzeit ebenfalls kostenfrei beim Bonifatiuswerk erhältlich. Bestellungen und weitere Informationen: www.bonifatiuswerk.de/passion)

Gebetsanliegen: Zur TV-Ausstrahlung bietet das Bonifatiuswerk außerdem die Möglichkeit, Gebetsanliegen über die E-Mail-Adresse beten@bonifatiuswerk.de einzureichen. Ordensschwestern und -brüder ausgewählter Klöster wie das Marienkloster im norwegischen Munkeby oder das Birgittenkloster im schwedischen Vadstena nehmen diese Anliegen während der Kar- und Ostertage mit in ihr Gebet.

Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken: Das 1849 von Laien gegründete Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken ist von der Deutschen Bischofskonferenz mit der Förderung der Diaspora-Seelsorge beauftragt. Das Hilfswerk mit Sitz in Paderborn unterstützt Katholiken, die weit verstreut als Minderheit unter Anders- und Nichtglaubenden leben, vornehmlich in Ost- und Norddeutschland, Skandinavien, Estland und Lettland. Mit Spenden fördert das Bonifatiuswerk den Bau und die Renovierung von Kirchen und Gemeindezentren, Jugend- und Bildungshäusern, katholischen Schulen und Kindergärten sowie die Motorisierung von Pfarreien. Es unterstützt mit der Diaspora-Kinder‑ und Jugendhilfe Projekte der Glaubensweitergabe sowie pastorale und sozial-karitative Projekte. Jedes Jahr führt das Bonifatiuswerk den traditionellen Diaspora-Sonntag durch, an dem in allen Gemeinden Deutschlands für die Arbeit des Bonifatiuswerks gesammelt wird. Mehr: https://www.bonifatiuswerk.de/de/