Internationale Gemeinden

Der christliche Glaube verbindet Menschen. Egal, woher sie kommen. Die Art, wie Christinnen und Christen ihren Glauben leben und feiern, ist allerdings unterschiedlich. Davon erzählt Beate Heßler im heutigen Beitrag

Die Pfarrerin ist in der Evangelischen Kirche von Westfalen für die Zusammenarbeit mit internationalen Gemeinden verantwortlich. Hier, wie in ganz Deutschland, gibt es eine große Vielfalt kultureller Prägungen und religiöser Erfahrungen.

„Besonders in Gottesdiensten, die aus dem afrikanischen Kontext kommen, wird viel getanzt.“, sagt Beate Hessler. „Da spürt man, dass die Menschen mit Leib und Seele dabei sind. Anders als es vielleicht in der Landeskirche der Fall ist, wird in den Gottesdiensten, geklatscht, gesungen gejubelt.“

Und Beate Heßler nimmt wahr, dass sich die deutschen Gemeinden immer mehr mit den internationalen Gemeinden vernetzten. Eine schöne Entwicklung – denn gerade die gemeinsame Verbindung ist ja ein wichtiges Merkmal des christlichen Glaubens.

In ganz Deutschland leben rund zehn Millionen Menschen mit christlichen Wurzeln aus anderen Ländern und bereichern das kirchliche Leben.

Mehr Infos dazu gibt es hier: https://www.ekd.de/Internationale-Gemeinden-10752.htm