Misereor auf der Grünen Woche
Freitag, 19.01.2018
Ab heute startet sie in Berlin: Die Internationale Grüne Woche, die längst mehr als die Leistungsschau der Landwirtschaft, sondern ein handfestes Politikum ist. Auch die größte kirchliche Entwicklungsorganisation Misereor aus Aachen ist dabei...
INFO: Vom 19.-28.01. läuft die „Internationale Grüne Woche Berlin “ (Messe Berlin, Messedamm 22, 14055 Berlin, http://www.gruenewoche.de, auf der auch das Bischöfliche Hilfswerk MISEREOR präsent ist. Unter dem Motto „Stadtwachstum, das man essen kann“ geht es in diesem Jahr um die Themen „Urban Gardening“ und „Fair Trade“. Neben der Verkostung von fair gehandeltem Orangensaft der GEPA ist am Stand einiges über die Projektarbeit zu erfahren.
Das Bischöfliche Hilfswerk Misereor: Misereor mit Sitz in Aachen ist das weltweit größte kirchliche Entwicklungshilfswerk. Es wurde 1958 auf Vorschlag des damaligen Kölner Kardinals Josef Frings von den deutschen katholischen Bischöfen als Aktion gegen Hunger und Krankheit in der Welt gegründet. Der Name bezieht sich auf das im Markus-Evangelium überlieferte Jesuswort „Misereor super turbam“ („Ich erbarme mich des Volkes“). Zusammen mit Partnern in Afrika, Asien und Lateinamerika will Misereor Hilfe zur Selbsthilfe leisten und das Bewusstsein für Ursachen von Armut, Not, Ungerechtigkeit und Unterentwicklung in den Entwicklungsländern schärfen.
MISEREOR-Projekte fördern die Hilfe zur Selbsthilfe, so dass die Menschen nicht dauerhaft von Unterstützung abhängig sind. Daher berät und fördert MISEREOR Kleinbauern, setzt sich für Menschenrechte ein, bildet Jugendliche in zukunftsfähigen Berufen aus und unterstützt Kleingewerbe mit Mikro-Krediten. Seit 1958 hat MISEREOR über 106.000 Entwicklungsprojekte in Afrika, Asien, Lateinamerika und Ozeanien mit über 7 Milliarden Euro gefördert. Seit seiner Gründung brachte Misereor 6,8 Milliarden Euro für über 105.000 Projekte in 139 Ländern auf. MISEREOR ist Mitglied im „Bündnis Entwicklung Hilft“.
Im Jahr 2015 erzielte MISEREOR Gesamteinnahmen in Höhe von rund 191,3 Millionen Euro. Davon stammten 59,2 Millionen Euro aus Kollekten und Spenden, 7,7 Millionen Euro aus kirchlichen Haushaltsmitteln und 122,3 Millionen Euro aus öffentlichen Mitteln des BMZ.
Mit 6,2 Prozent Werbe- und Verwaltungskosten (Jahresbericht 2016) wird der Anteil an den Gesamtausgaben nach Einschätzung des DZI (Deutsches Institut für soziale Fragen) als „niedrig“ eingestuft.
MISEREOR-Spendenkonto: 10 10 10, Pax Bank Aachen, BLZ 370 601 93, IBAN DE75 3706 0193 0000 1010 10, BIC GENODED1PAX; Internet: www.misereor.de, MISEREOR-Blog: www.misereor.de/blog; Twitter: www.twitter.com/misereor; Facebook: www.facebook.com/misereor
Kontakt zur Misereor-Zentrale: Mozartstraße 9, 52064 Aachen, Tel. 0241 / 442 0, Fax 0241 / 442 188, E-Mail: info@misereor.de. Unser Gesprächspartner: Dr. Volker Riehl ist Mitarbeiter im MISEREOR-Büro Berlin unter der Leitung von Dr. Ilona Auer-Frege, der Verbindungsstelle zu Parlament und Regierung, Anlaufstelle für Gemeinden in Berlin und in den ostdeutschen Diözesen sowie Ansprechpartner für Medien in und um Berlin, Kontakt E-Mail: volker.riehl@misereor.de, Adresse: Chausseestraße 128/129, 10115 Berlin, Tel. 030 / 44351980, Fax 030 44351986, E-Mail: berlin@misereor.de