Mutige Träumer retten die Welt

von Peter Becker

Freitag, 31.07.2015

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Ein Film für große Kinder, die an das Gute glauben?

Wer möchte das nicht auch manchmal? Einen Knopf drücken – und schon ist man an einem Ort, wo alles o.k. ist. Im Science-Fiction-Film “A world beyond” ist das fast so, meint Peter Becker.

Peter Becker war für "Augenblickmal!" in dem Film und fragte sich: Ist es eher ein Jugendfilm oder ist es Film für große Kinder, die gar nicht anders können als an das Gute zu glauben?

"A World Beyond" von Brad Bird ist ein Science-Fiction-Abenteuerfilm mit George Clooney und Britt Robertson, der auf einer Attraktion aus dem Disney-Themenpark basiert.

Die junge Casey Newton (Britt Robertson), die vor wissenschaftlicher Neugier nur so strotzt, sucht die Hilfe des verbitterten Erfinders Frank Walker (George Clooney) auf. Dieser war als Kind selbst als Genie bekannt, doch sein Ruhm ist schon lange verblasst. Casey kann seine Faszination jedoch erneut entfachen, denn gemeinsam wollen sie die Geheimnisse aufdecken, die das mysteriöse Tomorrowland umgeben. Dabei scheint es sich um einen Ort jenseits von Zeit und Raum – in den Tiefen ihres gemeinsamen Bewusstseins – zu handeln. Unterstützung erhalten sie dabei von dem pubertären Roboter-Mädchen Athena (Raffey Cassidy), die Frank noch aus den Zeiten kennt, in denen er selbst noch ein kleiner Junge mit großer Neugier war.

Die Kritiken schwanken zwischen "Hier verzeiht man George Clooney sogar Pädophilie" und "Nie war die Zukunft so von gestern".

Freitag, 31.07.2015