Tipp: Wenn alles verloren geht

106 Minuten Film, viel Action, eine Musik, die bereits mit dem Golden Globe Award für die Beste Filmmusik ausgezeichnet wurde, aber kaum Worte.

Das macht den Kinofilm “All is lost” aus. Der Zuschauer erlebt, wie ein alter Mann – gespielt von Robert Redfort -, dessen Segelschiff von einem treibenden Container leckgeschlagen wird, mit dem Meer kämpft. Er verliert nach und nach alles: die Hightechtechnik des Schiffes, das Schiff selbst, Lebensmittel und Wasser. Auf seiner Rettungsinsel geht es ums nackte Überleben. Am Ende: Das Resumee eines Lebens mit all seinen Fehlern. Sie werden gegen Ende des Films auf ein Blatt gekritzelt und dem Meer als Flaschenpost in einem Einmachglas übergeben. Es sind Abschiedsworte - an wen bleibt offen, aber von was ist klar: Abschied vom Leben! Am häufigsten das Wort „Verzeihung!” Ein Film der Gesprächsstoff bietet, nicht nur über das Filmende.

Hier finden Sie weitere Informationen zu dem Film: http://www.all-is-lost.de/   

Ein Beitrag der Evangelischen Kirche, Redaktion PEP, Programm der Evangelischen Kirchen für den Privatfunk in NRW, http://www.ekir.de/pep/