Weihwasser: Schluss mit der Ebbe
Mittwoch, 19.01.2022
Die Corona-Zahlen steigen, ein schnelles Ende der Pandemie ist nicht in Sicht. Viele sind genervt, doch die Not macht auch erfinderisch. Kontaktlose Weihwasserspender in Kirchen könnten vielleicht auch noch nach der Pandemie ein Modell sein ...
INFO: Seit dem Beginn der Corona-Pandemie sind Weihwasserbecken in Deutschland staubtrocken – etwas, was sonst nur zwischen Karfreitag und der Osternacht vorkommt. Die sonst beim Betreten einer Katholischen Kirche übliche Bekreuzigung mit dem Wasser als Erinnerung an die Taufe ist dadurch nicht mehr möglich. Inzwischen haben viele Gemeinden eine Alternative gefunden: Wie die üblichen Desinfektionsspender bieten nun dazu auch berührungslose Weihwasserspender eine Möglichkeit. Sie wurden etwa von den Caritas Betriebs- und Werkstätten GmbH Eschweiler entwickelt, sind dort als schlanke Stelen aus hochwertigem Blaustein (Standard) oder Marmor gefertigt und funktionieren berührungslos mit Sensor. Das Weihwasserbehältnis als Aufsatz in Glas, Ton oder Marmor fasst ca. 250 ml, ist aber auch erweiterbar auf bis zu 20 Liter. Eine individuelle Beschriftung des Blausteins oder Weihwasserbehältnis-Aufsatzes ist möglich, ebenso sind liturgische Beleuchtungsfarben für das Glasbehältnis in verschiedenen Farben bestellbar.
Mehr: Weihwasserspender Handout 3,7 MB , Weihwasserspender Broschüre1,9 MB , Weihwasser- / Desinfektionsspender, Internet: https://www.cbw-gmbh.de/de/Weihwasser-Desinfektionsspender.
Kontakt: Gisela Bungart, Vertrieb, Aachener Straße 71, D-52249 Eschweiler, Tel.: 02403 7907-39, E-Mail schreiben, Caritas Betriebs- und Werkstätten GmbH, Aachener Straße 71, D-52249 Eschweiler, Tel. 02403 / 7907-11, Fax 02403 / 7907-13, E-Mail: info@cbw-gmbh.de, Geschäftsführer: Dipl.-Ing. Michael Doersch MBA, Tel. 02403 / 7907-10, E-Mail schreiben
Unser Gesprächspartner: Bertholt Kerkhoff, Leitender Pfarrer in Löningen, stammt aus Ahaus-Wüllen und studierte nach dem Abitur Theologie und Philosophie in Münster und Würzburg. Es folgte bis zu seiner Diakonenweihe 1999 das „Gemeindejahr“ in der Pfarrei Sankt Dionysius Nordwalde. Seine erste Kaplanstelle von 2000 bis 2004 führte ihn nach Dinklage in die Sankt-Catharina-Gemeinde. Ab 2004 war er Kaplan in der größten Pfarrei des Offizialatsbezirks, Sankt Gertrud in Lohne. 2007 übernahm er als Pfarrer die Sankt-Vitus-Kirchengemeinde in Löningen. Kontakt: Katholische Kirchengemeinde St. Vitus, Gelbrink 3, 49624 Löningen, Tel. 05432 / 59699-0 , E-Mail: pfarrer@st-vitus-loeningen.de,Homepage: www.st-vitus-loeningen.de