Weltwildtiertag in der Kirche

Heute vor 45 Jahren wurde das Washingtoner Artenschutzabkommen unterzeichnet. Darum haben die Vereinten Nationen den 3. März zum World Wildlife Day (Welt-Wildtier-Tag) erklärt. In der Bonner Kirche Sankt Laurentius haben zahllose Tiere ihren Platz ...

INFO: Die Generalversammlung der Vereinten Nationen begeht den 3. März als World Wildlife Day (Welt-Wildtier-Tag). Damit soll auf den hohen Wert seltener und bedrohter Tier- und Pflanzenarten hingewiesen werden. In diesem Jahr steht der Lebensraum für Großkatzen im Mittelpunkt. Der dritte März wurde als Datum gewählt, weil die Erstunterzeichnung des Washingtoner Artenschutzabkommens (CITES, Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Flora and Fauna) am 3. März 1973 stattfand. Es trat 1975 international in Kraft, 1976 auch in Deutschland, reguliert den internationalen Handel mit ca. 5600 wildlebenden Tier- und 30.000 Pflanzenarten und ist eines der bedeutendsten internationalen Naturschutzabkommen. Als Instrument verbindlichen internationalen Rechts gilt CITES für derzeit 183 Vertragsstaaten. Mehr: CITES.org, http://www.wildlifeday.org/

Tiere in der Kirche: Wer eine interessante Kirche kennenlernen möchte, kann sich in der katholischen St. Laurentius-Kirche des Bonner Ortsteils Lessenich/Meßdorf umsehen. Sie gehört zur Katholischen Kirchengemeinde St. Thomas Morus und weist zahlreiche plastische Tierdarstellungen des Künstlers Hein Gernot auf, der viele kleine Tiere aus Ton für die Kirche geschaffen hat. St. Laurentius, ein Saalbau aus dem 11. Jahrhundert, steht wie Pfarrhaus und Wirtschaftsgebäude als Baudenkmal unter Denkmalschutz. Ab 1385 gehörte die Pfarrkirche zum Bonner St.Cassius-Stift. 1961-1965 erfolgte eine grundlegende Renovierung des Gotteshauses. Im Jahre 1995 erhielt es eine neue Orgel der Bonner Orgelbauwerkstatt Klais.
Adresse: Roncallistraße 27, 53123 Bonn, Tel. 0228 / 647769, E-Mail: st-laurentius@thomas-morus-bonn.de, Internet: http://www.thomas-morus-bonn.de.