INFO: Michel (22) aus dem kleinen Bodenwerder in der Nähe von Hameln hat vor gut einem Jahr eine ziemlich lange Reise angetreten: Ein Jahr war er in Peru/Südamerika und hat dort in Cajamarca im Bildungszentrum „MICANTO“ für benachteiligte Kinder und Jugendliche einen Freiwilligendienst geleistet. Das tun auch viele andere und gehen für ein Jahr soziale Arbeit nach Afrika, Asien oder Lateinamerika. Jetzt sucht das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ wieder neue Bewerber für den nächsten Freiwilligendienst 2026/27. Bis zum 31. Oktober können sich Interessierte für ein Freiwilliges Internationales Jahr (FIJ) bei der katholischen Hilfsorganisation bewerben: „Wir sind offen für junge Menschen, die sich an unseren Werten orientieren: Unser Freiwilligendienst richtet sich an alle 18-28-Jährigen, egal welcher Religion, welchen Geschlechtes oder welcher Schulausbildung.
Die Teilnehmenden werden ab August 2026 für ein Jahr in Einrichtungen von Projektpartnern in Afrika, Asien oder Lateinamerika eingesetzt. Dort übernehmen sie im Kinder- und Jugendbereich unter anderem pädagogische, pflegerische, hauswirtschaftliche oder handwerkliche Aufgaben, auch in ökologischen Arbeitsfeldern. Die Vorbereitungsphase beginnt im Februar 2026 mit mehreren verpflichtenden Seminaren. Der Dienst wird über das weltwärts-Programm des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gefördert.
Weitere Informationen und Bewerbungen online: www.sternsinger-freiwilligendienst.de. Bewerbungsschluss: 31.10.2025
Kontakt: Regina Eckert de Villanueva, Referentin Freiwilligendienst, Ansprechpartnerin bei Fragen zum Thema Freiwilligendienst, Mail: eckert@sternsinger.de, Tel. 0241 44 61-26 oder Christine Mossoux, Referentin Freiwilligendienst, Ansprechpartnerin bei Fragen zum Thema Freiwilligendienst, mossoux@sternsinger.de, Tel. 0241 / 44 61-9201. Internet: https://sternsinger-freiwilligendienst.de.
Sternsinger: Die Aktion geht auf die damals 15-jährige Auguste von Sartorius (1830-1895) zurück, die den Anstoß zur Gründung eines Hilfswerks gab. Es wurde unter dem damaligen Namen „Verein der heiligen Kindheit“ am 2. Februar 1846 in der Aachener Pfarrei St. Foillan ins Leben gerufen. Ihren Verein erhob 1922 Papst Pius IX. den Verein zum Päpstlichen Werk mit dem Namen „Päpstliches Missionswerk der Kinder in Deutschland“. Seit 1934 wurde das Werk immer mehr durch staatliche Maßnahmen eingeschränkt, durch die Gestapo überwacht, 1941 die Zentrale zwangsgeräumt. 1959 wurde die erste Aktion Dreikönigssingen ausgerufen und seit 1961 als gemeinsame Aktion des Kindermissionswerkes und des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) durchgeführt. Seit 1976 ist das Kindermissionswerk der päpstlichen Kongregation für die Evangelisierung der Völker in Rom zugeordnet, seit 1980 sind die Präsidenten von Missio Aachen und Missio München Co-Präsidenten. 2017 übersprang das Sammelergebnis der Sternsinger eine Milliarde Euro insgesamt. Mehr: Die Ursprünge des Kindermissionswerks.
Kontakt: Kindermissionswerk ,Die Sternsinger‘ e.V., Stephanstraße 35, 52064 Aachen, Tel. 49 241.44 61-0, E-Mail: kontakt@sternsinger.de , Spendenkonto Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ e.V., IBAN: DE 95 3706 0193 0000 0010 31, BIC: GENODED1PAX, Pax-Bank eG, Informationen zu den Sternsingern – https://www.sternsinger.de/sternsingen/ Internet: www.sternsinger.de .
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Dies ist ein Beitrag der katholischen Redaktion KiP-NRW für die Verkündigungssendung "Augenblick mal" im NRW-Lokalfunk. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Chefredakteur Dr. Christof M. Beckmann | Redaktion KiP-NRW | 0208 - 46849961 | Mail: beckmann@kip-nrw.de- Freiwilligendienst: „Dieses Jahr ist eine Reise“

